Diese Tricks helfen am besten, um Ihr Baby zu beruhigen

Die Windel ist trocken, das Baby ist satt, und geschlafen hat es auch. Wenn es trotzdem weint, wissen viele Eltern nicht weiter. Doch auch Babys sind manchmal einfach schlecht drauf. Mit diesen Tricks lassen sie sich am besten beruhigen.

Nähe und Hautkontakt

In Mamas Bauch war es so wohlig warm und geborgen. Einmal auf der Welt, müssen die ganz Kleinen sich an so viel Neues gewöhnen. Kein Wunder, dass sie da manchmal verzweifelt sind. Oft hilft es, wenn du deinem Baby ganz viel Nähe gibst. Nimm es auf den Arm, wiege es im Tragetuch oder kuschelt euch zusammen ins Bett oder in einen Sessel. Und wenn das arme Kleine sich trotzdem nicht beruhigen lässt, kannst du es auch mit ganz viel Hautkontakt probieren – am besten unter einer Decke, damit euch beiden nicht kalt wird.

Massage gegen Bauchweh  

Viele Babys müssen erst lernen, wie man richtig verdaut – und haben darum öfter mal Blähungen und Bauchweh. Wenn dein Baby gestillt wird, kannst du schon im Vorfeld darauf achten, keine blähenden Gemüsesorten zu essen. Dazu gehören zum Beispiel Brokkoli und Kohlrabi, aber auch Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen oder Linsen. Auch Steinobst, Salat und andere Lebensmittel können bei den Kleinen Blähungen auslösen. Worauf dein Kind besonders reagiert, kannst du herausfinden, indem du ein Ernährungstagebuch führst. Notiere eine Zeit lang, was du gegessen hast und wie es deinem kleinen Liebling nach dem Stillen geht. Wenn dein Baby das Fläschchen bekommt, kannst du verschiedene Produkte ausprobieren und schauen, welche Milch es am besten verträgt.

Bei wiederkehrendem Bauchweh kann auch eine sanfte Bachmassage Wunder bewirken. Massiere dafür vorsichtig das Bäuchlein im Uhrzeigersinn.

Ein anderer Trick: Bewege die Beinchen langsam in Richtung des Bauches – eins nach dem anderen, wie beim Fahrradfahren.

 

 

 

Beruhigende Musik und Hintergrundgeräusche

Manchen Babys ist der Trubel des Alltags einfach zu viel. Damit der kleine Schatz sich entspannen kann, kannst du ihm beruhigende Musik vorspielen. Zum Beispiel langsame, klassische Musik wie ausgesuchte Stücke von Bach oder Mozart. Hier sind zwei Links zu klassischer Musik für Babys auf YouTube:

Mozart für Babys

Bach für Babys

Wenn du selbst gern singst, kannst du deinem Baby natürlich auch etwas vorsingen. Dank der vertrauten Stimme wird es sich gleich geborgen fühlen. Auch Hintergrundgeräusche wie Meeresrauschen oder Vogelgezwitscher können beruhigend sein, nicht nur fürs Baby, sondern auch für die Eltern.

Stillen oder Fläschchen zwischendurch

Schon wieder Hunger? Das kann nicht sein! Auch wenn das Baby gerade erst gegessen hat, kann es sein, dass es wieder an die Brust möchte. Das ist nämlich nicht nur lecker und macht satt. Beim Stillen nimmt das Baby deinen wohlvertrauten Geruch wahr und fühlt sich aufgehoben.  Wenn dein Baby nicht gestillt wird, sondern das Fläschchen bekommt, möchte es vielleicht noch einen Nachschlag. Dein Baby ist ganz bestimmt satt, aber es nuckelt einfach so unglaublich gern? Dann hilf womöglich ein Schnuller, um es zu beruhigen.

Baden

Von einem langen, entspannten Bad können frischgebackene Eltern manchmal nur träumen. Doch ein wohliges, warmes Bad tut nicht nur Mama und Papa, sondern auch den Kleinen oft gut. In körperwarmem Wasser (36°-37°) Wasser fühlen sie sich ganz wie in Mamas Bauch. Zusätzlich kannst du auch ein babyfreundliches Entspannungsbad ins Wasser geben. Besonders beliebt sind Badezusätze mit Calendula, denn die Ringelblume hat eine besonders beruhigende Wirkung auf die ganz Kleinen. Dein Baby badet nicht gern allein in seiner kleinen Wanne? Gar nicht schlimm! Warum nehmt ihr nicht gemeinsam ein Bad? So können Mama oder Papa – zumindest ganz kurz – durchatmen. Und ganz viel Hautkontakt gibt es inklusive!   

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