Die Freude des Gebens: Wie du deinen Kindern den Geist der Großzügigkeit näherbringst

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Großzügigkeit bedeutet mehr als nur Geschenke – sie zeigt sich in kleinen Gesten, Hilfe und Mitgefühl. Geburtstage, Weihnachten oder besondere Anlässe bieten viele Gelegenheiten, um Kindern den Wert des Gebens nahezubringen. Schon früh zu lernen, wie erfüllend es sein kann, anderen zu helfen, stärkt Empathie, Dankbarkeit und soziale Verantwortung. Hier sind einige schöne Wege, wie du deinen Kindern den Geist des Gebens vermitteln kannst.

Inhaltsverzeichnis

1. Gemeinsam spenden und helfen

Ermutige dein Kind, einen Teil seines Taschengeldes oder Spielzeugs für eine gute Sache zu spenden. Viele Organisationen nehmen Sachspenden an, sei es Kleidung, Bücher oder Spielsachen, die noch in gutem Zustand sind. Ihr könnt gemeinsam überlegen, wem ihr helfen möchtet – vielleicht einem Kinderheim, einer Flüchtlingsunterkunft oder einer Tafel.

Tipp: Lass dein Kind selbst aussuchen, was es spenden möchte, damit es bewusst lernt, zu teilen.

2. Selbstgemachte Geschenke mit Herz

Es müssen nicht immer gekaufte Geschenke sein – oft sind selbstgemachte Dinge viel wertvoller. Dein Kind kann Karten basteln, Kekse backen oder ein kleines Bild malen, um jemandem eine Freude zu bereiten. Diese Art des Gebens zeigt, dass es nicht um den Wert eines Geschenks geht, sondern um die Geste.

Tipp: Eine schöne Idee ist es, mit deinem Kind handgemachte Duftbeutel zu basteln. Füllt kleine Stoffbeutel mit getrockneten Blumen, Kräutern oder ätherischen Ölen und verziert sie mit persönlichen Nachrichten oder kleinen Zeichnungen. Diese duftenden Geschenke sind nicht nur praktisch, sondern auch eine liebevolle, kreative Geste.

Selbgemachtes geschenke

3. Zeit verschenken statt Dinge

Eine der wertvollsten Ressourcen, die wir haben, ist unsere Zeit. Dein Kind kann lernen, dass auch Zeit ein Geschenk sein kann – sei es, indem es den Großeltern etwas vorliest, mit einem jüngeren Geschwisterkind spielt oder bei einem Nachbarn hilft.

Idee: Erstellt gemeinsam „Gutscheine“ für kleine Hilfsdienste, wie „Einmal den Tisch abräumen“ oder „Ein Nachmittag mit Oma spielen“.

4. Gutes Tun im Alltag integrieren

Kinder lernen am besten durch Vorbilder. Wenn sie sehen, dass du hilfsbereit bist, werden sie es ebenfalls übernehmen. Das kann bedeuten, jemandem die Tür aufzuhalten, einem Nachbarn beim Einkaufen zu helfen oder einfach freundlich zu anderen zu sein.

Tipp: Sprecht darüber, warum es wichtig ist, freundlich zu sein und anderen zu helfen.

5. Freiwillige Arbeit für die ganze Familie

Es gibt viele Möglichkeiten, sich als Familie sozial zu engagieren. Ihr könnt zum Beispiel bei einer lokalen Tafel helfen, Müll in der Natur sammeln oder bei einer Spendenaktion mitmachen. Solche Erlebnisse zeigen Kindern direkt, welchen positiven Einfluss sie auf andere haben können.

Großzüsigkeit
 

6. Geschichten und Bücher über Großzügigkeit

Es gibt viele Kinderbücher, die auf schöne Weise vermitteln, wie wichtig es ist, zu teilen und anderen zu helfen. Lies mit deinem Kind Bücher, die sich mit Freundlichkeit und Großzügigkeit beschäftigen, und besprecht danach, was es daraus gelernt hat.

Eine gute Tat, Christian Trimmer (ab 4J)

Nach einem Sturm rettet ein kleines Mädchen Seesterne, die am Strand angespült wurden, und bringt sie zurück ins Meer. Ein alter Mann beobachtet diese heldenhafte Tat und adoptiert daraufhin einen Hund aus dem Tierheim. Sein Enkel, inspiriert von diesem Beispiel, hilft einem Nachbarn und wird selbst zu einem Vorbild für die nächste Geste der Hilfsbereitschaft. Die Geschichte zeigt, wie kleine Taten der Freundlichkeit andere inspirieren und etwas bewirken können.

Emil und das blaue Fleckenproblem, Franziska Frey & Karolin Wolf (ab 4J)

Emil findet die weinende Kuh Mathilda, die wegen ihrer blauen Flecken gemobbt wurde. Mitleidig nimmt er sie mit nach Hause, um ihr zu helfen. Die Geschichte zeigt Kindern, wie wichtig es ist, einander zu unterstützen und niemanden aufgrund von Unterschieden auszuschließen.

Die Schnecke und der Buckelwal, Axel Scheffler & Julia Donaldson (ab 3J)

Die kleine Schnecke erlebt ein aufregendes Abenteuer mit einem Wal, der ihr die Schönheit der Welt näherbringt. Doch die Reise ist nicht ohne Gefahren, und zum Glück hat die Schnecke einen treuen Freund, der sie in schwierigen Momenten rettet. Die Geschichte zeigt Themen wie Freundschaft, Fernweh, Gefahr und Rettung.

7. Dankbarkeit fördern

Kinder, die dankbar sind, verstehen oft besser, warum Geben so wichtig ist. Macht es euch zur Gewohnheit, abends über die schönen Momente des Tages zu sprechen und wofür ihr dankbar seid.

Idee: Ein „Dankbarkeitsglas“ – jedes Familienmitglied schreibt regelmäßig auf kleine Zettel, wofür es dankbar ist, und am Jahresende lest ihr sie gemeinsam durch.

Fazit: Kleine Taten mit großer Wirkung

Den Geist des Gebens zu vermitteln, bedeutet nicht, große Summen zu spenden oder riesige Gesten zu machen. Großzügigkeit zeigt sich oft in den kleinen Dingen des Alltags, die Kinder dazu ermutigen, mitfühlend und hilfsbereit zu sein. Indem du ihnen vorlebst, wie schön es ist, großzügig zu sein und anderen zu helfen, gibst du ihnen eine wertvolle Lektion fürs Leben mit auf den Weg.

Hast du eigene Ideen, wie man Kindern die Freude am Geben vermitteln kann? Teile sie gerne!

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